diese Nahrungsmittel solltest Du meiden

Fertigpizza und Schokoriegel hast du bereits aus der Küche verbannt. Doch wer hätte gedacht, dass diese fünf Lebensmittel auch nicht gut für uns sind?

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Okay, dass Kekse, Fast Food und Cola weder der schlanken Linie noch der Gesundheit zuträglich sind, wissen wir alle und haben sie spätestens beim Fassen unserer Neujahrsvorsätze vom Speiseplan und aus unseren Gedanken gestrichen! Aber wusstest du, dass auch manche Lebensmittel, die ein gesundes Image haben, schädliche Nebenwirkungen haben können?

ungesunde Lebensmittel: Salatdressings

Egal, was auf der Flasche steht: Fertig angerührte Salatdressings enthalten oft unerwünschte Inhaltsstoffe, auf die man locker verzichten kann, indem man selbst mit Olivenöl und Essig oder Zitronensaft sowie Gewürzen nach Wunsch loslegt. Fertigdressings verdanken ihren vollmundigen Geschmack oft reichlich Zucker und Salz. Zu den ungesunden Lebensmitteln zählen erst recht Light-Produkte, die die Fettreduzierung mit noch mehr Zucker und Salz ausgleichen müssen. Natives Olivenöl und Essig, zum Beispiel Balsamico oder Apfelessig, im Mischungsverhältnis 2:1 ergeben eine einfache Vinaigrette, die mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt wird. Frische Kräuter und Knoblauch oder Schalotten passen ebenso gut in dein Dressing wie ein Hauch Senf und ein Klecks Honig. Wer selbst mixt, hat Menge und Qualität sämtlicher Inhaltsstoffe in der Hand.

ungesunde Lebensmittel: Dosenfraß

Was fehlt deinem selbst geschnippelten Salat mit dem hausgemachten Dressing noch? Ein bisschen Mais! Also her mit der Dose … Aber auch wenn du denkst, du hast Mais und nichts anderes vor dir: Studiere nochmal das Kleingedruckte, denn in Dosengemüse lauert oft eine Extraladung Salz, während Dosenfrüchte nicht selten mit Zucker angereichert sind.

Auch im Innenleben der Dosen lauern Gefahren: In der Innenbeschichtung steckt oft Bisphenol-A (BPA), die in den Doseninhalt übergehen und der Gesundheit schaden können.

BPA wirkt wie ein künstliches Hormon und soll unter anderem zu Gewichtszunahme beitragen. Am besten versorge dich mit frischem Obst undGemüse oder weiche auf Tiefkühlprodukte aus Kartons zurück. Und viele typische Dosenprodukte gibt es übrigens auch in Gläsern.

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ungesunde Lebensmittel: Säfte

Frisch gepresste Frucht- und Gemüsesäfte versprechen konzentrierte Power in Form von Vitaminen und Nährstoffen? Das mag stimmen, ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn durch das Pressen geben Obst und Gemüse etwas Wichtiges ab, bevor sie ins Glas wandern: die Ballaststoffe. Stattdessen landet jede Menge Zucker im Glas – auch, wenn du Grünes wie Spinat verarbeitest. Wären die Ballaststoffe ebenfalls enthalten, würde sich der Übergang des Zuckers ins Blut verzögern, was zu weniger extremen Spitzenwerten desBlutzuckerspiegels führt. Wer viel geballten Zucker zu sich nimmt, erhöht unter anderem sein Diabetesrisiko. Statt die Orangen für den morgendlichen Saft zu pressen, solltest du sie lieber einfach schälen und so essen – das ist viel gesünder. Aber auch die beliebten Frucht-Smoothies und Green Smoothies, sofern sie nicht gepresst, sondern im Hochleistungsmixer zerkleinert werden, sind eine gesunde Alternative zum Saft. Wichtig ist, dass du die Ballaststoffe zu dir nimmst.

UNGESUNDE LEBENSMITTEL: KAFFEEWEISSER

In einigen Diäten wird Kaffeeweißer, der in der englischsprachigen Welt coffee creamer heißt, als Alternative zur Milch im Kaffee empfohlen. Einige lieben ihn aber auch, weil er in praktischer Pulverform daherkommt und nicht in den Kühlschrank muss; zudem wirkt die Zugabe von Kaffeeweißer nicht verdünnend auf das Heißgetränk. Doch was ist da eigentlich drin? Mehr Kalorien, als du ahnst – 20 bis 50 Kalorien pro Teelöffel, und wenn du ein Kaffeejunkie bist, läppert sich das. Auch die Inhaltsstoffe sind nicht ohne in diesem stark verarbeiteten (also nicht sehr lebendigen) Lebensmittel:

  • Glukosesirup,
  • Milchzucker und oft dazu noch
  • Zucker
  • getrocknetes Milchfett
  • gehärtete Pflanzenfette
  • chemische Trennmittel gegen Klümpchen

Da solltest du doch lieber zu echter, fettarmer Milch greifen – oder zu Alternativen wie Mandelmilch, Reismilch oder Sojamilch.

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ungesunde Lebensmittel: Schinken und Wurst

Salami hast du vielleicht schon von deinen Brötchen verbannt, aber was ist mit deinem luftgetrockneten Schinken oder den Scheiben gekochter Hähnchen- oder Truthahnbrust? Das ist doch mager – und somit gesund? Nicht unbedingt, denn oft verbirgt sich hier eine unkalkulierbare Salzquelle. Um Konsistenz, Aussehen und Haltbarkeit zu gewährleisten, kommen oft unnötige Chemikalien zum Einsatz. Bei abgepackten Produkten lassen die aufgelisteten E-Stoffe dies ahnen. Wenn dir dein kerniges Sandwich oder dein leckerer Wrap mit kaltem Geflügelfleisch nicht nur schmecken, sondern auch gut tun sollen, brate einfach eine Hähnchenbrust und schneide sie abgekühlt in Scheiben. Du kannst sie lecker würzen und musst dich nicht fragen, was du alles mit verspeist, ohne es zu ahnen.

(Quelle: fitforfun.de / Cover Media)